Iguazú ist einer der gewaltigsten Wasserfälle weltweit, am Iguazú Fluss im Dreiländerbereich Argentinien – Brasilien – Paraguay. Den ersten Tag verbrachten wir auf der argentinischen Seite.
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Ausflug zur Pinguinkolonie von Punta Tombo. Dort ist es gerade eher ruhig, weil noch gebrütet wird.
Dan nach Gayman, in ein walisisches Teehaus.
Patagonien ist berühmt für seine reichhaltigen Funde an Dinosauriern, also noch schnell das Paläontologische Museum von Trelew aufschnupfen.
Hier versammeln sich die südlichen Glattwale um ihre Jungen zu bekommen und aufzupäppeln. Wir sahen zwei Mutter-Kind Pärchen ganz aus der Nähe. im Dezember ziehen sie in die antarktischen Gewässer.
An diesem Tag hatte unser Plan eine ungewohnte Lücke. Keine Tour heute? Also buchten wir eine Tirolesa extra.
So heißt das nämlich auf Spanisch.
Eigentlich sollte der Upsala Gletscher besichtigt werden. Aber seit einem Jahr ist der 2 km lange Zufahrtskanal von Eisbergen blockiert. Statt dessen ging es zum Spegazzini und nochmals zum Perito Moreno Gletscher.
Am Abend lecker essen.
Der Perito Moreno Gletscher endet in einem See, dem Lago Argentino. Es schaut zwar hochalpin aus, aber wir befinden uns nur auf ca. 300 m Seehöhe. Der Gletscher “kalbt” mit Getöse in den See, das heißt ständig brechen große Teile an der Front ab. Um ca. 2 m schiebt er sich pro Tag nach. Er gehört zu den wenigen Gletschern, die nicht kleiner werden. Auf einem Bild kann man Wanderer sehen (sehen aus wie Ameisen), die eine kleine Gletscherwanderung machen.
El Calafate heißt nach dem Calafate Busch, wie der aufmerksame Leser unschwer erraten kann. Dort wo jetzt der Ort ist, war einst ein Hain von Calafate Büschen, die dem Reisenden Windschutz auf der kargen Ebene boten.
Ushuaia hat ähnlich wie Australien begonnen: als Strafkolonie. Das kann man sich jetzt noch im Museum ansehen.
Außerdem starten die meisten Antarktiskreuzfahrten von hier. Es sind nur noch 1000 km bis zum antarktichen Kontinent.